Hey ich bin Naomi :)
Ich fühle mich immer ein bisschen seltsam wenn ich über mich selbst schreibe als könnte das Niederschreiben von Worten jemals wirklich erfassen was ich tue oder warum Ich weiß nicht einmal ob ich mich selbst als Künstlerin bezeichnen würde Ich glaube jeder der es wagt tief zu fühlen die Welt mit offenen Augen und offenem Herzen zu betrachten erschafft bereits etwas vielleicht ist das Kunst wirklich. Was ich tue liegt irgendwo zwischen Surrealismus und Introspektion. Es folgt keinen Regeln und beansprucht nicht schön auszusehen. Es ist ein Prozess Mit meiner Kunst versuche ich zu verstehen was es bedeutet Mensch zu sein Ich nutze Bilder Klänge und Worte um Fragen zu stellen mehr als Antworten zu geben.
Identität ist etwas zu dem ich immer wieder zurückkehre. Wie wir sie tragen wie wir sie ablegen. Wie zwei Menschen dasselbe sehen und dabei völlig unterschiedliche Geschichten erkennen. Wie wir unserem jüngeren Ich treu bleiben können, unserem gegenwärtigen Ich nicht zu hart gegenüberstehen, ohne unser zukünftiges Ich zu enttäuschen. Ich bin fasziniert von dem Raum zwischen Wahrnehmung und Wahrheit.
Ich glaube die Kunst lebt genau dort irgendwo im Dazwischen. Neugier treibt alles an was ich tue. Ich lerne von anderen. Ich verliebe mich in Details, mit Gesprächen an Bahnhöfen, mit Zielen von Menschen, mit seltsamen Träumen mit vergessenen Erinnerungen...
Als Psychologiestudentin zugleich fasziniert mich Luzides Träumen. Und die veränderte Bewusstseinszustände... Träume sind für mich nicht nur Fragmente des Schlafs sondern tiefe Erfahrungen die zeigen wie Wahrnehmung Erinnerung und Identität miteinander verbunden sind. In luziden Träumen stehen wir an der Grenze zwischen Realität und Vorstellung. Dies zu studieren ist ein Weg nicht nur zu verstehen wie der Geist funktioniert sondern auch wie wir unser Bewusstsein über uns selbst erweitern können. Und von dort aus kreiere ich meine Kunst.
Früher glaubten wir wir müssten einen Weg wählen, eine Version von uns selbst, dieses eine wählen und darin gut werden Aber das Leben hat uns das Gegenteil gezeigt Je mehr wir erforschten sowohl in uns als auch in der Welt desto mehr erkannten wir dass alles miteinander verbunden ist. Unsere Kunst unser Studium unsere Bewegung unser Schweigen unsere Zweifel unsere Fehler sie führen alle zurück an denselben Ort zu uns. Tatsächlich das Leben zu leben wie eine perfekte al dente Spaghetti ohne Widerstand einfach eine sanfte Bewegung
Die Philosophie von NKL SOUL ist klar etwas Neues zu erschaffen, zu teilen, Menschen zu verbinden und den Genuss von Espresso Wein und gelegentlichem hausgemachtem Limoncello zu schätzen. Das Leben kann beständig in seinen Kontrasten sein, manchmal voller Freude, Trauer, manchmal ruhig und einfach.
Am Ende ist Balance weniger wichtig als Präsenz. Was am meisten zählt ist Leichtigkeit in den Widersprüchen zu finden und ihnen zu erlauben ein Weg zu werden um voll zu leben. Und von dem lasse ich mich gerne inspirieren:)
Meine Kunst zu erschaffen bedeutet, in diesen Kontrasten voll zu leben. Es ist eine Übung der Gegenwärtigkeit, eine Möglichkeit, die Widersprüche um uns herum und in uns selbst zu erforschen, zu verstehen und anzunehmen. Es geht nicht um Perfektion oder Glanz, sondern darum, zu fühlen, zu beobachten und das Leben durch das, was ich erschaffe, fließen zu lassen.
Danke, dass ihr hier seid!

Fotografie
Natur/Stille Bilder
Portrait/Full Body
Surrealismus
Fotografie ist für mich ein Weg der Welt zuzuhören ohne zu sprechen. Wenn ich die Kamera halte, bin ich im gegenwärtigen Moment, meine Augen verfolgen Linien Texturen und Schatten die ich sonst vielleicht übersehen würde. Sie schärft meine Sinne und fordert mich auf wahrzunehmen was wirklich hier ist.
Die Natur zeigt, wer wir von Geburt an sind. Das Porträt hält fest, wer wir bis zu diesem Tag geworden sind, im gegenwärtigen Moment. Der Surrealismus offenbart das Unbewusste, und zusammen bringen mich diese Elemente zu den Wurzeln des Menschseins.
Oft gibt es Momente oder Gefühle die ich nicht in Worte fassen kann. Fotografie wird zur Sprache für diese Stille ein Ort an dem Gefühle Gestalt annehmen ohne erklärt werden zu müssen.
Erinnerungen entstehen in dem Moment in dem sie gesehen und im Gehirn verankert werden aber es liegt eine Schönheit darin zu ihnen zurückzukehren die Augen sie wieder treffen zu lassen und ihre Präsenz erneut erblühen zu sehen in einer anderen Zeitlinie.


Buch
Das Buch passt eigentlich in kein Genre. Es ist teils Sachbuch teils Biografie teils lyrische Reflexion. Vielleicht könnte man es sogar Selbsthilfebuch nennen, doch wer bin ich schon um zu sagen dass meine Worte jemand anderem helfen können. In Wahrheit, fühlt es sich eher wie ein Buch an das mir hilft mich selbst zu verstehen. Um dir eine Vorstellung zu geben es enthält Audiostücke, Texte, Poesie und Zeichnungen. Lass dich überraschen. Ich werde mein bestes geben um deinen Kaffee warm zu halten während du liest.
9,00 €
Französisch (original) - Englisch - Deutsch

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Klicke auf die Zeichnung um manche Poesien meines Buches zu sehen :)

Kreationen
Gemälde
Zeichnungen
Skulpturen
Ich male und erschaffe Objekte, weil es manchmal Dinge gibt die ich nicht in Worte fassen kann. Gefühle die zu schwer oder zu zerbrechlich sind, um nur durch Sprache eingefangen zu werden, Formen, Farben und Texturen erlauben mir zu sagen was die Stille nicht tragen kann. Für mich bedeutet erschaffen nicht nur etwas Schönes zu machen sondern dem Ausdruck zu geben was innen lebt, das Ungesagte, das Verborgene, das Unausgesprochene. Jedes Werk ist wie ein Fragment eines Gesprächs das ich nie führen konnte, eine Art mich auszudrücken und zu hoffen dass jemand anderes sich darin wiedererkennt.
Ich bin Minimalistin. Ich habe keine Techniken, ich folge keinen Regeln. Wenn mich jemand fragt, wie oder was ich tue kann ich nur antworten: Ich tue einfach. Gib mir einen Bleistift ich werde etwas damit machen. Gib mir Ölfarben ich werde mein Bestes geben. Ich bin nicht hier um etwas "Schickes" oder "Schönes" zu erschaffen. Ich jage nicht nach Perfektion. Ich male was mir kommt, was sich in diesem Moment wahr anfühlt. Und ja manchmal mag es aussehen als hätte ein Kind es gemacht, aber na und ? Vielleicht ist das mein Stil. Vielleicht geht es darum das Geräusch wegzunehmen und Ehrlichkeit in der Einfachheit zu finden.

Kurzfilm
Das Buch "Lass deinen Kaffee nicht kalt werden" von Naomi Kallenberg Luccarini und der Film sind tief miteinander verbunden, sie sprechen dieselbe Sprache der Identität, jedoch durch unterschiedliche Formen und Rhythmen. Das Buch erforscht Identität als etwas Fließendes und Vielschichtiges, geprägt von Lebensphasen, emotionalen Zuständen und sozialen Spannungen. Jedes Kapitel steht für sich, wie ein Schnappschuss einer anderen Version des Selbst: wer man ist, wenn man verliebt ist, wenn man in Konflikt gerät, wenn man nach Freiheit sehnt. Es ist kein Ratgeber, keine Geschichte mit einem Protagonisten oder einer einzigen Wahrheit. Es ist poetisch, fragmentiert, reflektierend – ein Spiegel, der die Lesenden einlädt, sich selbst auf neue Weise durch das, was ich erlebt habe, zu erkennen.
Der Film ist gewissermaßen die visuelle und emotionale Verkörperung der zentralen Botschaft des Buches. Während das Buch sich Zeit lässt, um die Lesenden in verschiedene Versionen des Selbst driften und reflektieren zu lassen, taucht der Film direkt in die Emotionen des inneren Konflikts und das Gefühl des Lebens ein. Er zeigt dieselbe Reise der Selbstkonfrontation und Transformation, einen Protagonisten, gefangen in einem Leben, das sich falsch anfühlt, der langsam Illusionen und Erwartungen durchbricht, bis er sich selbst wiedertrifft. Der Film erklärt nicht, er evoziert. Er trifft intensiver, schneller, wie eine Welle von Gefühl, die nachhallt.
Der Film wird zur letzten Schicht, nicht zum Ende, sondern zur Verdichtung. Er ist die Kirsche auf der Torte: die Kristallisation all dessen, was zuvor war, das Erleben der Frage: Wer bin ich und wer könnte ich werden?


















